Als GdP Bayern sehen wir die Pläne der Bundesregierung zur geplanten Umsetzung der Cannabislegalisierung als „gefährlichen Irrweg“. „Aus unserer Sicht wird hier ein großer Fehler begangen und die damit einhergehende Verharmlosung von Cannabis der Zunahme des Cannabiskonsums und der Ausweitung der Drogenkriminalität Tür und Tor öffnen,“ so der stellvertretende Landesvorsitzende Florian Leitner. Das Vorhaben der Bundesregierung, getrieben von Erfolgsdruck durch die Versprechungen im Koalitionsvertrag, geht über die kaum kalkulierbaren gesundheitlichen Gefahren und die durch den Drogenkonsum entstehenden sozialen Konflikte explizit im Bereich der Kinder und Jugendlichen achtlos hinweg. „Cannabis als Einstiegsdroge bringt aus unserer Sicht keinesfalls die groß angekündigte Erleichterung für die stark belastete Polizei. Hier redet man sich die Realität schön und blendet die Bevölkerung mit einer vermeintlichen Eindämmung des Schwarzmarkt-Drogenhandels und einer Verdrängung von verunreinigtem Cannabis unter dem Deckmantel des Jugendschutzes,“ so der Landesvorsitzende Peter Pytlik.
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